Auf nach Twinfalls!

Nach dem Seminar in Washington D.C. ging es nun in unsere jeweiligen Städte zu unseren Gastfamilien, bzw., wie in meinem Fall, zu unseren Dorms. Am Freitag den 12. August mussten die meisten schon um 5 Uhr morgens mit dem Bus zum Flughafen fahren. Ein paar andere und ich hatten unsere Flüge erst am späten Nachmittag oder sogar Abends, deshalb konnten wir ausschlafen, mussten dafür aber mit dem Taxi oder Uber selber zum Flughafen kommen. Nachdem wir noch ein letztes mal in D.C. Bagels zum Frühstück hatten, sind wir also zum Flughafen gefahren und haben uns dort noch ein bisschen die Zeit vertrieben.

Ich hatte zwei Flüge:
Der Erste ging 4,5 Stunden nach Salt Lake City in Utah, von da aus dann nur noch eine Stunde direkt nach Twin Falls. 

Kurz vor dem Abflug nach Salt Lake City in Washington kam Seth, ein Amerikaner, zu unserer kleinen Gruppe die noch am Flughafen die Zeit vertrieben hat und hat uns auf deutsch angesprochen. Wir haben uns kurz unterhalten und er hat mir erzählt, dass er das gleiche Programm was wir hier machen, das PPP, auch gemacht hat. Er war damals 15 Jahre alt und hat natürlich die amerikanische Version davon gemacht, in dem Fall das CBYX, also „Congress-Bundestags-Youth-Exchange. Er war damals in Wuppertal und später noch zwei weitere Jahre in Deutschland! Seth kommt aus Utah und war somit auf dem gleichen Flug wie ich nach Salt Lake City, leider saß er aber nicht neben mir. Ich werde mich definitiv noch mal mit ihm treffen! Er ist super nett und spricht fließend Deutsch! 

 

Nach den beiden Flügen hat mich Brandon, mein Dorm Supervisor, abgeholt und mich mit ein wenig Essen und Bettzeug versorgt. Ich habe auch meinen Zimmernachbar Jesus (gesprochen Hesus) kennengelernt. Beide sind sehr nett und ich habe dir erste Nacht in meinem neuen zu Hause gut überstanden : )

In den nächsten Tagen hat mich Jesus zu Walmart gefahren und ich habe mir das nötigste gekauft: Waschmittel, Handtücher, Kleiderbügel, Schulzeug, usw. Inzwischen ist das Zimmer schön aufgeräumt und sortiert. Ich bin auch selber noch einmal durch die Stadt gelaufen. 4 Stunden war ich unterwegs und bin nur zu einem iHop, Target und Walmart gegangen. Man merkt wie sehr hier alles auf Autos ausgelegt ist!
An diesem Wochenende kommen alle anderen Studenten in das Dorm. Bisher sind nur die RA’s (Resident Advisors), wozu Jesus auch gehört, und ein paar Studenten da. Ich konnte mich aber schon mit allen 10 RA’s anfreunden und mich gut einleben. 

Nächste Woche beginnt die College Zeit offiziell und meine Kurse gehen los! Es gibt hier eine sehr schöne Schreiner Werkstatt und der Lehrer für die Schreiner ist auch super cool drauf. Er heißt auch Ben, aber nicht Benjamin sondern Benedict. 

Posted by Benjamin Fink

2 comments

Hört sich ja alles gut an. Das wird eine spannende Zeit

Hallo Ben, wünschen dir eine tolle Zeit. Bist ja ein bisschen auf Opa Rolfs Spuren. LG aus Weihrauchcity Annette und Api

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